Schocken heißt das Spiel
W o r t s p i e l e
Das Schocken
auch als Knobeln bezeichnet. Wobei unter knobeln oft das Herausfinden oder Lösen von schwierigen Aufgaben, insbesondere Rätsel- und Denksportaufgaben verstanden wird.![]() |
Gegenstände ertasten ist ein sehr beliebtes Spiel |
Rätsel
können Aufgaben sein, die durch Denken gelöst werden sollten. Sie können auch dem Zeitvertrieb dienen. Lösungen werden teilweise durch irreführende, mehrdeutige Angaben erschwert.
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Es muss eine Lösung geben |
Denksportaufgaben
sind meist mentale Disziplinen,
die in Form von Meisterschaften
oder Wettbewerben betrieben werden.
Kneipen-Quiz ist ein derartiger Zeitvertreib.
Auch das Knobeln, wie das Schocken, das Würfelspiel Schocken bezeichnet man weitläufig immer wieder als knobeln und ist als Kneipen-Trinkspiel entstanden.
Hier werden ebenfalls Meisterschaften ausgetragen, ob sie nun als Zeitvertreib, also als interne Meisterschaft, als Turnier oder gar im Liga-Betrieb wie der
Beispiel: Wer nicht Lotto spielt kann auch kein GLÜCK im Lotto haben.
Allerdings versteht man umgangssprachlich auch unter schocken, einen Menschen erschrecken, ihn aus der Fassung bringen. Einen Menschen so zu erschrecken, dass er geschockt ist.
In der Medizin spricht man auch von einen Schock erzeugen, einen Menschen mit einem Schock behandeln.
Diese Erklärungen oder auch Wortspiele bringen uns dem Schocken näher. Noch einmal zur Wiederholung:
Zurück zum Ursprung des Schocken. Ja, der Ursprung war das berühmte Trinkspiel, überwiegend gewürfelt im Pott (im Ruhrgebiet) als Zeitvertreib und Belustigung, wenn die Arbeiter nach der Arbeit noch schnell (meistens zum Ärger der Ehefrauen) in die Kneipe gingen um ein Bier zu trinken. Da Biertrinken an sich langweilig ist, muss natürlich Unterhaltung oder Belustigung oder Frotzeleien dabei sein. Die Arbeiter und auch andere Gäste begannen unter anderem zu würfeln, zu knobeln. Aus dem Würfelspiel Chikago entstand dann das Würfelspiel Schocken.
Als Trinkspiel wird es immer noch betrieben, mittlerweile sogar Deutschland weit, allerdings haben sich hieraus verschiedene andere Variationen entwickelt.
Eine Gruppe, die Alten Herren vom TUS Oberpleis, meinten es könnten Deutsche Meisterschaften im Schocken veranstaltet werden und setzten diesen Gedanken in die Tat um. Ein Spielsystem für Turniere wurde entwickelt.
Einige Gaststätten, Kneipen etc. übernahmen das System und veranstalten hin und wieder ebenfalls kleinere Turniere. Einige wenige sogar regelmäßig. Diese Turniere werden mit sogenannten Leben gewürfelt.
Auch hier gibt es schon wieder weitere Entwicklungen, die Turniere anders zu gestalten. Siehe hier zu rechts in der Navigation die Seiten Turniere (Turniere: KO-System und Turniere: JEDER gegen JEDEN).
Nicht nur das, nein auch Interne Meisterschaften sind hieraus entstanden. Siehe hierzu in der Navigation die Seiten: Spielberichtsbogen Interne Meisterschaften und Erklärung. Soll heißen, es wird sich regelmäßig in einer Spielstätte zum Zweck des Schockens getroffen. Diese Würfelspiele werden dann dokumentiert und fortgeschrieben. Hieraus entstehen dann sogenannte Ranglisten, aus denen ein Bester Schocker oder auch ein Schock-König hervorgehen.
Ein Trinkspiel wird es auch immer bleiben, Das Schocken. Mensch Ärgere Dich nicht wird auch immer wieder ein Brettspiel für Kinder bleiben. Es wurde ja ursprünglich von Josef Friedrich Schmidt um 1900 als Lernspiel für Kinder erfunden. Was ist daraus geworden? Auch hier finden Meisterschaften statt, die nicht nur von Kindern besucht werden.
Der Gedanke beim Schocken ist, dies als Sport zu betreiben. Natürlich kann man den Fall der Würfel nicht wirklich beeinflussen. Ein gewisses Maß an Zufall ist immer vorhanden. Allerdings können die Ergebnisse für den Spieler und vom Spieler auch richtig interpretiert werden. Daher ist auch beim Schocken Strategie gefragt um ein Spiel nicht zu verlieren. Denn es geht beim Schocker ja auch nicht darum um zu gewinnen, nein es geht hier um nicht zu verlieren, was ein wirklicher Unterschied ist. Es wird daher beim Würfelspiel Schocken nicht ein Sieger gesucht, sondern ein Verlierer. Wobei auch der Verlierer in diesem Fall ein Gewinner ist, denn er gewinnt die Bestellung für die nächste Runde.
Verfolgen wir doch einmal den Gedanken Schocken als Sport zu betreiben. Dies setzt dann voraus, Vergleiche anzustellen. Entweder Vergleiche unter zwei oder mehreren Spielern, also als Einzelspieler oder Vergleiche in einem Team, in einer Mannschaft.
Bei Turnieren werden auch Ergebnisse verglichen. Allerdings sind diese Ergebnisse Momentaufnahmen. Der Schocker im Turnier hat wenig Chancen sein wahres Können unter Beweis zu stellen. Wenn er raus ist, ist er raus aus dem Turnier. Auch die Mannschaft ist davon betroffen.
Noch eines ist zu beachten, warum muss der Einsatz immer eine Runde geistiger Getränke, wie Bier sein? Es können auch andere Anreize getroffen werden. Darüber nach zu denken dürfte doch nicht schwer sein.
Spielstätten zum Schocken muss ja auch nicht immer eine Kneipe oder gastronomischer Betrieb sein. Vereinshäuser würden sich ebenso anbieten wie in privaten Räumen. Ja auch im gewohnten zu Hause kann reihum geschockt werden. Umdenken ist angebracht. In einer Kneipe "Mensch-ärgere-Dich-nicht" zu spielen fällt auch nicht jedem ein!
Die Schwierigkeit ist allerdings gleichgesinnte
Personen zu finden,
die eine Mannschaft bilden. Wie so etwas geschehen kann wird auch noch ein Thema sein. Und wenn sich eine Mannschaft gefunden hat, dann ist die nächste Schwierigkeit weitere Mannschaften zu finden, die bereit sind Vergleichskämpfe gegeneinander aus zutragen. Aller Anfang ist schwer. Wer es allerdings niemals probiert, weiß auch nicht ob es funktioniert.
Die Voraussetzungen, die Technik, hierfür sind allerdings schon gefunden und stehen bereit. Siehe hierzu in der Navigation die Seiten: SCHOCKEN-LIGA.
Das es funktioniert beweist uns die gastronomischen Betriebe von Dinslaken. Jeder Schocker muss davon einfach begeistert sein.
Hier werden ebenfalls Meisterschaften ausgetragen, ob sie nun als Zeitvertreib, also als interne Meisterschaft, als Turnier oder gar im Liga-Betrieb wie der
Schocken-Liga oder Schocker-Liga
gewürfelt werden. Auch ein zwangloses Schocken ist eine Denksportaufgabe, mit dem Ziel keine Runde Bier zu verlieren, eher zu gewinnen. Denn auch hier sind Denksportaufgaben gefordert. Ein wild darauf hin würfeln führt selten zum Ziel. Wenn doch ist dies eher als Glück zu bezeichnen, wobei Zufall hier der richtigere Ausdruck wäre. Denn Glück ist eine Folge von Aktionen. Das wäre ein anderes Thema.Beispiel: Wer nicht Lotto spielt kann auch kein GLÜCK im Lotto haben.
Allerdings versteht man umgangssprachlich auch unter schocken, einen Menschen erschrecken, ihn aus der Fassung bringen. Einen Menschen so zu erschrecken, dass er geschockt ist.
In der Medizin spricht man auch von einen Schock erzeugen, einen Menschen mit einem Schock behandeln.
Diese Erklärungen oder auch Wortspiele bringen uns dem Schocken näher. Noch einmal zur Wiederholung:
" Schocken heißt das Spiel "
und nichts anderes machen wir in diesem Spiel. Es wird immer wieder versucht seine Gegner zu schocken mit dem bestmöglichen Wurf.Zurück zum Ursprung des Schocken. Ja, der Ursprung war das berühmte Trinkspiel, überwiegend gewürfelt im Pott (im Ruhrgebiet) als Zeitvertreib und Belustigung, wenn die Arbeiter nach der Arbeit noch schnell (meistens zum Ärger der Ehefrauen) in die Kneipe gingen um ein Bier zu trinken. Da Biertrinken an sich langweilig ist, muss natürlich Unterhaltung oder Belustigung oder Frotzeleien dabei sein. Die Arbeiter und auch andere Gäste begannen unter anderem zu würfeln, zu knobeln. Aus dem Würfelspiel Chikago entstand dann das Würfelspiel Schocken.
Als Trinkspiel wird es immer noch betrieben, mittlerweile sogar Deutschland weit, allerdings haben sich hieraus verschiedene andere Variationen entwickelt.
Eine Gruppe, die Alten Herren vom TUS Oberpleis, meinten es könnten Deutsche Meisterschaften im Schocken veranstaltet werden und setzten diesen Gedanken in die Tat um. Ein Spielsystem für Turniere wurde entwickelt.
Einige Gaststätten, Kneipen etc. übernahmen das System und veranstalten hin und wieder ebenfalls kleinere Turniere. Einige wenige sogar regelmäßig. Diese Turniere werden mit sogenannten Leben gewürfelt.
Auch hier gibt es schon wieder weitere Entwicklungen, die Turniere anders zu gestalten. Siehe hier zu rechts in der Navigation die Seiten Turniere (Turniere: KO-System und Turniere: JEDER gegen JEDEN).
Nicht nur das, nein auch Interne Meisterschaften sind hieraus entstanden. Siehe hierzu in der Navigation die Seiten: Spielberichtsbogen Interne Meisterschaften und Erklärung. Soll heißen, es wird sich regelmäßig in einer Spielstätte zum Zweck des Schockens getroffen. Diese Würfelspiele werden dann dokumentiert und fortgeschrieben. Hieraus entstehen dann sogenannte Ranglisten, aus denen ein Bester Schocker oder auch ein Schock-König hervorgehen.
Ein Trinkspiel wird es auch immer bleiben, Das Schocken. Mensch Ärgere Dich nicht wird auch immer wieder ein Brettspiel für Kinder bleiben. Es wurde ja ursprünglich von Josef Friedrich Schmidt um 1900 als Lernspiel für Kinder erfunden. Was ist daraus geworden? Auch hier finden Meisterschaften statt, die nicht nur von Kindern besucht werden.
Der Gedanke beim Schocken ist, dies als Sport zu betreiben. Natürlich kann man den Fall der Würfel nicht wirklich beeinflussen. Ein gewisses Maß an Zufall ist immer vorhanden. Allerdings können die Ergebnisse für den Spieler und vom Spieler auch richtig interpretiert werden. Daher ist auch beim Schocken Strategie gefragt um ein Spiel nicht zu verlieren. Denn es geht beim Schocker ja auch nicht darum um zu gewinnen, nein es geht hier um nicht zu verlieren, was ein wirklicher Unterschied ist. Es wird daher beim Würfelspiel Schocken nicht ein Sieger gesucht, sondern ein Verlierer. Wobei auch der Verlierer in diesem Fall ein Gewinner ist, denn er gewinnt die Bestellung für die nächste Runde.
Verfolgen wir doch einmal den Gedanken Schocken als Sport zu betreiben. Dies setzt dann voraus, Vergleiche anzustellen. Entweder Vergleiche unter zwei oder mehreren Spielern, also als Einzelspieler oder Vergleiche in einem Team, in einer Mannschaft.
Bei Turnieren werden auch Ergebnisse verglichen. Allerdings sind diese Ergebnisse Momentaufnahmen. Der Schocker im Turnier hat wenig Chancen sein wahres Können unter Beweis zu stellen. Wenn er raus ist, ist er raus aus dem Turnier. Auch die Mannschaft ist davon betroffen.
Noch eines ist zu beachten, warum muss der Einsatz immer eine Runde geistiger Getränke, wie Bier sein? Es können auch andere Anreize getroffen werden. Darüber nach zu denken dürfte doch nicht schwer sein.
Spielstätten zum Schocken muss ja auch nicht immer eine Kneipe oder gastronomischer Betrieb sein. Vereinshäuser würden sich ebenso anbieten wie in privaten Räumen. Ja auch im gewohnten zu Hause kann reihum geschockt werden. Umdenken ist angebracht. In einer Kneipe "Mensch-ärgere-Dich-nicht" zu spielen fällt auch nicht jedem ein!
Die Schwierigkeit ist allerdings gleichgesinnte
Personen zu finden,
die eine Mannschaft bilden. Wie so etwas geschehen kann wird auch noch ein Thema sein. Und wenn sich eine Mannschaft gefunden hat, dann ist die nächste Schwierigkeit weitere Mannschaften zu finden, die bereit sind Vergleichskämpfe gegeneinander aus zutragen. Aller Anfang ist schwer. Wer es allerdings niemals probiert, weiß auch nicht ob es funktioniert.
Die Voraussetzungen, die Technik, hierfür sind allerdings schon gefunden und stehen bereit. Siehe hierzu in der Navigation die Seiten: SCHOCKEN-LIGA.
Das es funktioniert beweist uns die gastronomischen Betriebe von Dinslaken. Jeder Schocker muss davon einfach begeistert sein.