Freitag, 8. November 2019

Der heilige Mann

Alle Jahre wieder beginnend von November bis Dezember  sind die Menschen mit vielen Dingen beschäftigt. Anfang November sind es die Sankt Martins Umzüge, die von vielen lieben Menschen unterstützt und besucht werden.


                  

Dies macht auch bei uns Schocker nicht halt. Gerade der Donnerstag an dem unser Schocken stattfindet ist davon betroffen. In Duisdorf ging der Martinszug und Freitag ist dann der Brüser Berg dran. Wer Kinder hat kommt an diesen Teilnahmen nicht daran vorbei. Und das ist auch gut so. Denn Brauchtum muss gewahrt und unterstützt werden. 

Nur wenige Schocker finden sich dann zu dem regelmäßigen Treffen ein. Dies ist bekannt und wiederholt sich trotz alledem immer wieder jedes Jahr. So war es auch nicht verwunderlich, dass es Donnerstag, der 07. November lediglich vier Schocker waren, die sich in der Spielstätte Parkstübchen auf dem Brüser Berg in der Borsigallee 11 trafen. Doch der Liebe zum Schocken tut dies kein Abgrund.

Vier Schocker waren es, die wie gewohnt ihre Partien in Angriff nahmen. Geschockt wird hier nach den Regeln zur Deutschen Meisterschaft (siehe hier zu die Seite Spielregeln Schocken). Pünktlich um 18.00 Uhr fiel der erste Wurf. Geschockt werden immer wieder 10 Partien (wer anschließend weiter würfeln möchte darf und kann dies gerne machen), die im Auswertungsbogen (siehe hierzu die Seite Spielberichtsbogen) dokumentiert werden. 


Gewürfelt wird sowohl um eine Runde Bier (oder ein gleichwertiges Getränk) als auch mit einem Einsatz von 50 Cent. Dieser Einsatz wird von allen Schocker zu Beginn in einen Pott eingezahlt. Bei jedem Schock-Aus zahlt jeder am Tisch sitzende Spieler wiederum seinen Einsatz, außer demjenigen, der den Schock-Aus geworfen hat. Bei einem Schock-Aus aus der Hand bekommt dieser Schocker den Pott. Alle anderen zahlen dann wieder in den Pott ein. Am Ende der 10 Partien verbleibt ein Satz im Pott, der dann in die Würfelkasse eingezahlt wird. 

Nachweise und Aufzeichnungen werden vom Schriftführer erstellt. Am Ende der Saison wird das Kapital der Kasse an die Mitspieler anteilig aufgeteilt. Allerdings nur zu 80%. Die verbleibenden 20% werden im Wettstreit (Schockturnier) verteilt. Ehrungen werden dann ebenfalls vorgenommen, denn über die Aufzeichnungen und die Fortschreibung des Auswertungsbogen ermittelt die Gemeinschaft sowohl einen Schocker der Saison, als auch einen Schock-König der Saison. Eine tolle Sache.

Die Auswertungen aller Spiele werden dann am "Schwarzen Brett" (obwohl es ja eigentlich weiß ist) bekannt gemacht. 

Zum Spieltag kann gesagt werden Schocker des Tages ist Inge, die zwar vier Hälften verloren hat, allerdings nur ein Finale und mit 25 : 5 Punkten die Wertung anführt. Schöck-König ist Rainer, der mit insgesamt acht Schock-Aus und einem Schock-Aus aus der Hand und damit 13 Punkte erzielte. 

Und damit Herzlichen Glückwunsch für beide Schocker. 

Wer Lust und Laune hat hier einmal mit zu schocken ist gerne Willkommen. Der nächste Termin in der Spielstätte Parkstübchen ist Donnerstag, der 21. November pünktlich um 18.00 Uhr. Die Schockgemeinschaft freut sich auf dich, denn mit vielen gleichgesinnten zu spielen macht letztendlich wesentlich mehr Spaß.



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